Ha Marleen,
Vielen Dank für Ihre Frage!
Und ob innovative Lernlösungen etwas bewirken können.
Die Welt verändert sich rasant.
Jeden Tag werden neue Erfindungen gemacht, die die Welt noch schneller verändern.
Und auch die L&D-Welt und die Rolle des (digitalen) Lernens verändern sich.
Früher waren E-Learning-Module „alter Schule“ mit einer Dauer von mehr als 60 Minuten das Normalste der Welt.
Der Mehrwert des digitalen Lernens schien vor allem in der Skalierbarkeit zu liegen.
Heutzutage trifft man sie (zum Glück) nur noch selten an.
Wir sehen, dass der Mehrwert eher in der Möglichkeit liegt, „maßgeschneiderte“ Lerninterventionen anzubieten, um den Lerneffekt zu erhöhen. Der Lerneffekt des (digitalen) Lernens steht und fällt meiner Meinung nach weitgehend mit der Fähigkeit, das Lernziel (den gewünschten Effekt) und die Zielgruppe der Lernlösung aufeinander abzustimmen.
Jede Organisation hat einzigartige Herausforderungen, Ziele, Beispiele und ihre eigene Kultur.
Die Zielgruppe hat dann auch ihre eigenen Besonderheiten.
Die wirkungsvollsten Lösungen sind daher oft maßgeschneiderte Lösungen, die es Ihnen ermöglichen, all diese Faktoren zu berücksichtigen.
Alles, dem Sie Aufmerksamkeit schenken, wächst
Oft genug ist das gewünschte Ergebnis zu ehrgeizig, um mit einer einzigen Lernlösung erreicht zu werden.
Überlegen Sie selbst: Wie oft kommt es vor, dass Sie sich, nachdem Sie etwas einmal gelesen haben, für den Rest Ihres Lebens daran erinnern?
Nach einer Fahrstunde haben Sie auch nicht sofort die volle Kontrolle über ein Auto.
Um den gewünschten Lerneffekt zu erzielen, müssen Sie üben.
Sie lesen und sehen sich Beispiele in Ihrem Theoriebuch an, Sie wenden dies in der Praxis mit einem Fahrlehrer an Ihrer Seite an und Sie beobachten, wenn jemand anderes hinter dem Steuer sitzt.
Sie lernen aus Ihren Fehlern, versuchen beim nächsten Mal etwas anderes und nehmen Anpassungen vor.
Die Macht der Wiederholung.
Viele Dinge beeinflussen den gewünschten Lerneffekt.
Ihr Lernstil, Ihre Motivation, Ihr bereits vorhandenes Vorwissen und vieles mehr.
Verschiedene Modelle geben hierüber Aufschluss.
Bekannte Beispiele sind die Lernstile von Kolb oder die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan.
Wenn Sie sich „etwas Neues“ zu eigen machen wollen, müssen Sie auf die verschiedenen Komponenten von „etwas Neuem“ achten und entsprechende (Lern-)Lösungen für sie entwickeln.
Schließlich macht das Lernen mehr Spaß und fällt leichter, wenn man motiviert oder interessiert ist.
Indem wir diese ‚Voraussetzungen‘ in eine Gesamtlösung einbeziehen, erhöhen wir die Wirkung auf den gewünschten Lerneffekt.
Einsatz von Innovationen
Etwas Neues zu lernen besteht aus vielen verschiedenen Komponenten.
Um dem möglichst umfassend gerecht zu werden, entwickeln wir oft Konzepte mit verschiedenen innovativen Elementen.
Diese sind zum Beispiel speziell darauf ausgerichtet, die Zielgruppe zu motivieren, den Transfer in die Arbeitspraxis zu fördern oder neue Fähigkeiten zu vermitteln.
Die dynamische Landschaft des (digitalen) Lernens erfordert Anpassungen und Innovationen.
Die Fähigkeit, den spezifischen Bedürfnissen der Zielgruppe und den Lernzielen gerecht zu werden, ist nach wie vor entscheidend, um die effektivsten Lernergebnisse zu erzielen.
Maßgeschneiderte Lösungen, die die individuellen Herausforderungen, Lernstile und Motivationsniveaus berücksichtigen, werden immer wichtiger.
Nur auf diese Weise können wir die Wirkung von Lernlösungen wirklich maximieren.
Sind Sie neugierig auf ein Beispiel, das zeigt, wie wir eine innovative Lösung eingesetzt haben, um die Motivation und das Interesse des Zielpublikums zu steigern? Dann werfen Sie einen Blick auf diese Fallstudie.
Bei unseren Projekten arbeiten wir mit Kunden zusammen, die Experten in einer Vielzahl von Themen sind.
Und genau das ist es, was uns so viel Spaß an unserer Arbeit macht.
Sagen Sie , @Felicia, können wir diesen ‚Experten‘, mit denen wir jeden Tag zusammenarbeiten, nicht einmal eine Hommage zollen?
Scheint mir gerechtfertigt, oder?
Der Buzz! Maarten
Maarten van Putten ist Kundenbetreuer bei inBrain.
Als begeisterter Radsportfanatiker sind seiner Kreativität keine Grenzen gesetzt und seine Hände gehen in die Luft, wenn ein weiteres originelles Lernkonzept die Ziellinie überquert.
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