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Brainblog

Wie ein KI-Assistent E-Learning noch effektiver machen kann.

AI-assistent e-learning
Teun Spezialist für digitales Lernen
Über unsere Brainblogs

Wir freuen uns, Sie zu inspirieren und unser Wissen über (Online-)Lernen mit Ihnen zu teilen. In unseren Brainblogs können Sie mehr über relevante Themen in unserem Bereich lesen.

Stellen Sie sich Folgendes vor: Jemand nimmt an einem E-Learning über erneuerbare Energien teil und fragt plötzlich: „Wenn Solarzellen so effizient sind, warum stellen wir sie dann nicht einfach in der Sahara auf, um die ganze Welt mit Strom zu versorgen? Das ist der Moment, in dem Lernen Spaß macht: eine spontane Frage, die aus echtem Interesse entsteht. Aber dann?

Beim traditionellen E-Learning wäre dies eine Sackgasse. Der Teilnehmer müsste nach komplexen Studien über Energietransport, Infrastruktur und Geopolitik suchen. Zeit verloren, Konzentration weg, Neugierde erloschen.

 

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Der allwissende KI-Assistent

Was aber, wenn ein KI-Assistent direkt antworten kann? Dann bekommen Sie so etwas wie das hier: „Interessante Frage! Das Konzept existiert bereits – es nennt sich Desertec-Projekt. Aber es gibt drei große Herausforderungen: Erstens verlieren Sie beim Transport über Tausende von Kilometern eine Menge Energie. Zweitens…“ Und dann folgt eine personalisierte Antwort, die perfekt auf den Kursinhalt abgestimmt ist und Raum für Anschlussfragen bietet.

Das ist genau das, womit ich in letzter Zeit experimentiert habe. Mit Hilfe unserer Entwickler habe ich einen funktionierenden Assistenten erstellt, der in jeden Rise- oder Storyline-Kurs passt. Es ist sehr cool, einen KI-Assistenten bei der Arbeit zu sehen. Er kann unendlich geduldig erklären, wird nicht müde und bewältigt jeden Grad an Komplexität. Ein Teilnehmer kann so lange Fragen stellen, bis er es wirklich verstanden hat. Kontextabhängige Erklärungen, die perfekt auf seine Situation zugeschnitten sind.

Kontextsensitive Erklärung

Aber funktioniert ein solcher KI-Assistent beim E-Learning wirklich? Untersuchungen zeigen, dass KI-gestütztes Training zu einer 40% besseren Wissensspeicherung führt als herkömmliche Methoden. Eine Meta-Analyse von 45 Studien bestätigt, dass personalisiertes Feedback deutlich effektiver ist. Außerdem nutzen 86% der Studenten und 75% der Arbeitnehmer bereits KI. Das Zielpublikum ist also bereit.

Und was können wir sonst noch tun? Wir können KI auch auf andere Weise in unseren digitalen Lernlösungen einsetzen. Anstelle von klassischen Multiple-Choice-Fragen können KI-Assistenten komplexe Verständnisfragen bewerten und personalisiertes Feedback geben. Denken Sie an reale Szenarien, in denen die Teilnehmer ihre Lösung erklären können und sofort gezielte Tipps erhalten.

Motorisierte Kutschen

Die Art und Weise, wie KI jetzt beim Lernen auftritt, erinnert mich an die ersten Autos, die wie Kutschen mit einem Motor aussahen. Im Moment nutzen wir KI hauptsächlich, um bestehende Formate zu verbessern, aber der wirkliche Durchbruch wird kommen, wenn wir völlig neue Lernformen erfinden. Daran werde ich in naher Zukunft arbeiten.

Sind Sie selbst neugierig, wie ein KI-Assistent oder KI im Allgemeinen eine Rolle in Ihren Online-Lernprodukten spielen kann? Wir würden gerne mit Ihnen darüber nachdenken, also schreiben Sie uns einfach eine Nachricht.

Über Teun

Teun Boekel ist Spezialist für digitales Lernen bei inBrain. Vom Alter her einer der Jüngsten im Team, aber mit dem Faktenwissen von jemandem, der schon viel Lebenserfahrung hat. Oder wurde in den Kopf dieses KI-Enthusiasten ein Chatbot eingesetzt?

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